2PW8 Generatorturbine


 

 

 

 

Endlich ist sie da! Nach unzähligen Telefonaten, Mails und bangen Stunden durften wir gestern ein neues C-turbines Familienmitglied in Empfang nehmen. Es handelt sich hier um eine 2PW8 Generatorturbine.
232 Kg schwer und ca. 120PS an Leistung.

Meinen größten Dank geht an die 4 Herren die mir dieses Prachtstück ermöglich haben.

Danke nach Deutschland!
Danke nach Embrach!
Danke nach Basel!
Danke nach Schaffhausen!

   

 

7.2.2011. Es geht weiter...

 

So sah es Anfangs aus. Durch die große Hilfe zweier weiterer Turbinenfreaks habe ich sehr viele Infos bekommen. So kam ich nach und nach immer mehr mit all den schönen Teilen zurecht. Rechts die Zündbox. Sie produziert die Hochspannung, die für die Zündung nötig ist. Leider fehlte das entsprechende Kabel. So musste ich mir was einfallen lassen...

 

Aus zwei alten Teilen von der TS-21 und einem geänderten Gewindenippel wurde die Seite die in der Turbine steckt gebaut...

 

Mit etwas Plexiglas, einer Schraube die in ein anderes Teil gelötet wurde und noch paar Kleinigkeiten wurde der Anschluss zur Zündbox realisiert.

 

Und so sieht's zusammengebaut aus.

 

Dann wurde alles noch in einen Panzerschlauch, der (Wasserschlauch) bei Waschmaschinen verwendet wird gesteckt. Dieser Schlauch, wessen Mantel aus rostfreiem Stahl besteht, fungiert noch als Rückleiter. Die Turbinen ist zwar ebenfalls schon mit Masse geerdet. Doppelt genäht hält da aber besser...

Nun ging's ans Eingemachte. Hier ist die Steuerbox am entstehen. Aus paar Blechen schweißte ich eine hübsche Kiste...

 

Hier der Blick in die Kiste. Links oben das Steuerrelais für den Anlasser. Rechts daneben das Relais welches vom Hauptschalter
gesteuert wird. Dann hat's sonst noch so einiges aber das würde zu weit führen...

 

Bald sah es so au. Fehlten nur noch ein paar Löcher für die Instrumente, Schalter und Kontrolllampen.

 

Leider habe ich einen Haltering versaut. So musste ich einen neune bauen. Es gab zwar einiges an Arbeit, nun sitzt aber alles perfekt!

 

Die Löcher habe ich dann auf dem Laser ausschneiden lassen. Weisch wie geil! Anstelle von harter Werkstattarbeit zu hause
am Computer bei Kaffe und Kuchen schnell auf dem CAD einen Plan zeichnen, zum Lasermensch gehen und die Löcher
auf ein paar Hunderstelmillimeter genau ausbrutzeln lassen!

 

Man(n) glaubt's kaum aber es passt alles! Suuuuper!

 

Die Box sieht nun in etwa so aus. Noch nicht ganz fertig. Es fehlt noch die Verkabelung und der Außenteil wird noch 
Silbergrau-Hammerschlag gespritzt. 

 

Oben von links nach rechts: Tourenzähler, Abgastemperatur, Öldruck, Öltemperatur
Mitte: Kontrolllampen zu Schalter
Unten von links nach rechts: Hauptschalter, Hochspannungszündung, Anlasser, Brennstoff, Brennstoff-Volllast

So dass war's mal wieder. Sobald ich weiter bin werdet ihr es erfahren.

---------------------------------------------------18. April 2011 ---------------------------------------------------

Nach 3 Wochen Asien kam ich voller Ideen wie es weiter gehen sollte zurück.... Voller Enthusiasmus
machte ich mich daran, den schon vor meinen Ferien angefangenen Wagen für die 2pw8 fertig zu stellen.

Und so ist der momentane Stand...

 

Wie sollte der Wagen auf dem die 2pw8 steht aussehen? Welche Größe sollte er haben, was für Anforderungen müsste er
standhalten?!? Mit diesen Fragen machte ich mich ans Werk. Erstens sollte er das Gewicht von ca. 300Kg aushalten, zweitens
sollte er so groß wie eine Europalette sein, so dass man mit dem Stapler das Ganze gut verschieben und herumfahren kann.

Mit dem Gewicht waren die Räder gegeben. Diese sollten so montiert werden, dass die Montageplatte nicht über das Profil
herausragt. Naja dann musste mal wieder was spezielles gebaut werden...

 

Aus einem 40x40 und 20x 40 und einem 20x20er Profil wurde dann alles komplett gebaut und zusammengeschweißt.

 

Am Ende sah es dann so aus. Genau das Maß einer Europalette und nix steht drüber.

 

Hier wurde noch ein Stück 4-Kt-Rohr angeschweißt, um die Kraft von der Grundplatte besser auf den Rahmen zu verteilen.

Die Herausforderung bestand einerseits in der Fertigung des Wagens, anderseits aber eher noch mehr darin, dass die Turbine
an einem völlig anderen Ort steht wie meine Werkstatt ist. Dies hatte zur Folge, dass alles sehr genau vermessen werden musste, um
den Wagen richtig bauen zu können...

 

Irgend wann war es dann soweit. Die Spannung stieg. Das Gestell auf welchem die Turbine befestigt ist, sollte weiter verwendet
werden. Leider haben's die Kollegen aus dem Osten nicht so genau genommen. So ist das Gestell gesamthaft gesehen etwa
gleich im schief  wie der schiefe Turm von Pisa. Naja wenn die Krumm schweißen können, kann ich das auch....

 

So brutzelte ich die Querstreben einfach auch schief an den neuen Wagen und alles passte auf Anhieb perfekt.
Nun wurden die Löcher durchs Gestell angezeichnet, Turbine wieder weg, Löcher bohren...Platte drauf und durch die Löcher
durch das Gestell in die Platte bohren...

 

Platte und Turbine wieder drauf... und schon...

 

war alles so wie ich mir das vorgestellt hatte. Jetzt fehlt nur noch ein  Bügel über die Turbine... Eine Befestigung für das
Schaltpult, ein Tank und noch ein paar Kleinigkeiten. Ach ja. natürlich muss die Turbine nochmals auf die alte
Palette, da der Wagenrahmen, die Steuerbox und die noch zu bauende Befestigung noch mit Farbe gespritzt werden muss.

Also noch ein bisschen Geduld... ;-)

weiter geht's dann irgendwann demnächst mal wieder.

 

_________________________________24.5.2011________________________________

 

Nachdem alles genau aufgezeichnet war, konnte es weiter gehen. Zunächst stand ein Tank auf dem Programm.

Nachdem ich mich schon damit abgemüht hatte etwas von der Stange zu bekommen, damit aber einfach keinen Erfolg hatte,
machte ich mich daran selber was zu konstruieren. Er sollte mindestens 20Liter fassen. Auch sollte der Tank zum Gesammtkonzept
passen. So waren die Form und die Masse bald einmal gegeben. Nun, nachdem alles aufgezeichnet und berechnet war,
besorgte ich mir das benötigte Matieral...

 

Als erstes muste natürlich ein dicker, fetter Tankdeckel her. Leider gab es den CrNi-Flansch nicht dazu. Aber nach ein bischen
drehen und Gewinde schneiden war auch der ruckzuck gemacht. 

 

Dann brauchts natürlich eine Kraftstoffanzeige. Auch hier musten die zwei kleinen Flansche (mit M12 Gewinde)
gemacht werden.

 

Auch machte ich noch dieses nette Stück. Dies ist ein "Sumpf". Hier drin sammeln sich Verunreinigungen welche zu Boden sinken und dann nicht durch den Auslass zur Turbine kommen. Also eine Art "Vorfilter" 

 

Das Ganze noch von der anderen Seite her gesehen.

 

Hier sehen wir noch den Kraftstofffilter. Dieser hält allfällige Verunreinigungen von der Maschine fern.

 

Fehlen nur noch die Bleche, welche allesammt aus Rostfreiem Stahl bestehen.

 

Ein schönes Loch wurde gebohrt und der Flansch für den Tankdeckel angeschweisst.

 

Was von der Innenseite des Tankes dann in etwa so aussieht.

 

Hier das ganze noch unverschweist. Aber das hat sich bereits geändert...

 

 

Dann ging es wieder zur Turbine. Mittlerweile hatte ich das Material für die obere Turbinenbefestigung besorgt. Diese
Befestigung wird ebenfalls dazu verwendet, die Steuerung und den Tank auf zu nehmen.

Nun wurde gebohrt, geschraubt und gebangt ob ich das letzte mal wohl alles richtig gemessen hatte...

 

 

Anfangs sah noch alles gut aus! Das vorgefertigte U passte über die Turbine. Die 2 Flacheisenlaschen konnten wir ebenfalls
Problemlos anbringen... Nur mit den 2 Vorderen Stützen stimmte was nicht!

 

Der Profi am schweissen, (merci nochmals für deine Hilfe!)  Nur wollte die Anlge nicht ganz so wie wir...

 

Als wir die Querstreben hinschweissen wollten, stellte sich heraus, dass irgendeiner Scheisse gebaut hatte... Naja ich musste nicht
weit suchen bis ich den Schuldigen hatte. Mir blieb nichts anderes übrig, als mir selbst alle Schande zu sagen... Naja so
schlimm wars nun auch wieder nicht... 35mm zu kurz. ;-)

 

Wir befestigten alles so, dass ich das Ganze zu mir nach Hause nehmen konnte. Dort wurde dann nochmals ein Stück
eingesetzt und alles war wieder tiptop!

 

Und so sieht es im Momment aus. Gestell ist fertig. Auch die Steuerbox ist bis auf die Farbe vollendet. Der Tank ist nahezu fertig.
Dieser muss nun vor Ort bei der Turbine nochmals an die richtige Stelle gerückt werden und dann erst befestigt.

 

Wie gehts nun weiter?!?
Ganz einfach. Nochmals zur Turbine fahren, Tank anpassen, Wagen auseinanderbauen, Gestell, Wagen und Steuerbox mit
Farbe bekleckern...

 


Wieder zur Trubine fahren... alles wieder zusammenbauen, Dieselleitung anschliessen, Öl einfüllen, alles noch verkabeln...
STARTEN!

:-)

Bis es soweit ist... noch ein bischen Geduld bitte!

 

 

_________________________________14.7.2011________________________________

Es geht weiter... und dieses mal bis zum Schluss!

 

Nachdem alles vorbeitet war, muste das Gestell grundiert und schwarzmat gespritzt werden. Als das soweit war
ging es wieder an den Zusammenbau. Naiverweise stellte ich mir das relativ einfach vor und das es ruckzuck
gehen würde. Aber dem war leider nicht so. Ich muste einige Rückschläge in kauf nehmen. Zum Glück wurde ich
aber durch diverse Leute unterstütz und stets aufs Neue motiviert. So konnten wir heute die Turbine in Betrieb nehmen
und einen erfolgreichen Strat erleben!

Aber alles der Reihe nach...

 

an einem schönen Samstag war es soweit. Alles war bereit. Auch bekam ich Hilfe von Alex. Besten Dank nochmals!

Im Hinergrund schon der erste Zuschauer... (Es bliebt nicht bei einem...;-)

 

Erstmals alles hinstellen...

 

Turbine auf Wagen montieren...

 

Dann wurde es schon spannend. Die Asbestdichtung muste weg. Dieses Material wurde früher zu 
hauf verwendet. Es ist feuerfest, verursacht aber, wenn man den Staub einatmet, Lungenkrebs. Da
wir Spass und keine Krankheiten wollen, wurde der Übeltäter sorgfältig entfernt und entsorgt.

 

Dann kam das nächste Problem an diesem Tag. Die Gummi-Schutzplatte muste weg. Das dauerte seine Zeit...

 

Aber irgendwann war auch das geschaft und man sieht nun den Wellenabgang der dann an den Generator angeflanscht wurde.

 

Die Distanz die durch das Fehlen der Gummimatte entstand wurde mittels Distanzscheiben kompensiert.

 

Als das alles gemacht war, kam das Gestell drüber und wurde mit dem Wagen und der Turbine verschraubt.

 

Dieseltank drauf. Den habe ich für 22 Liter gebaut.  Bei einem Verbrauch von 100 Liter pro Stunde hält der Brennstoffvorrat
 immerhin ein paar Minuten!

 

Dann kam die Steuerbox drauf.

Diese muste dann verkabelt und mit den einzelnen Ellementen der Turbine verbunden werden.

Für Technikfreaks wirds nun spannend! Sehen wir uns das Ganze mal etwas genauer an. 
Nochmals zur Errinerung:

Oben links nach Oben rechts...

Messuhr_1: Tourenzähler, Messuhr_2: Abgastemperaturmesser, Messuhr_3: Öldruckmesser, Messuhr_4: Öltemperaturmesser

Unten links nach unten rechts...

Schalter_1: Hauptschalter, Schalter_2: Zündung, Schalter_3: Anlasser, Schalter_4: Ventil_1, Schalter_5: Ventil_2

 

Wagen wir mal einen Blick in die Steuerbox. Sieht verrückt aus, ist aber nur halb so schlimm.

 

Das schwarze und das rote Kabel bringen den Strom (24Volt) von den 2 Batterien. Die zwei dicken grauen
Kabel sind die Steuerleitungen für die Uhren und die Ventile 1 + 2

 

Steuerleitungen der Turbine welche angeschlossen werden müssen...

 

Viele Pins. Alles muss ausgemessen werden...

 

Naja das kennt ihr schon. Gehen wir nun mal näher auf die Funktion der Einzelnen Ellemente ein:

Die Schalter... und ihre Funktionen...

 

Der Schalter_1: Dieser Schalter steuert ein "kleines" Relais an und setzt somit das ganze System unter Spannung.

Schalter_2:  Speist die Hochspannungszündbox. Diese erzeugt einen Funken an der Zündkerze welche beim Stratvorgang
das Diesel-Luftgemisch zündet. Nach erfolgten Start muss diese Vorrichtung wieder ausgeschaltet werde, da sie nicht für
Dauerbetrieb gemacht ist, und auch nicht mehr benötigt wird.

 

Schalter_3: Über das Dicke, fette Relais (im innern der Steuerbox rechts unten) wird mit diesem Schalter der Anlasser angesteuert. Der Alasser wird zum Start der Turbine benötigt um diese "hochzufahren"

 

Schalter_4: Dieser Schalter steuert das Ventil_1 an. Es wird benötigt umd die Kraftstoffanlage in Betrieb
zu nehem.

Schalter_5: Öffnet das Ventil_2 und gibt somit den Kraftstoff an die Einspritzdüse frei. Mit diesem Vorgang wird die Turbine
gezündet oder am Schluss wieder ausgeschaltet.

Unten sieht man den Dieseleinlass. Hier noch mit einer Schutzabdeckung. Der Schwarze Schlauch dient dazu das Öl bei
einem Ölwechsel aus dem Ölbehälter abzulassen. 
Der Tachogenerator... Siehe weiter unten:

Bauplan und Beschreibung zu Ventil_2

 

Hier noch die Einspritzdüse. Diese ist zusätzlich noch mit einer Heizung versehen, so dass der Diesel bei kalter Witterung
vorgewärmt werden kann und die Turbine problemlos startet. Da ich nicht in der Arktis wohne habe ich diese Heizung nicht
angeschlossen.

 

Das sieht dann ich echt so aus...

 

 

Die Uhren... und ihre Geber...

Das Schwarze Ding oben (Tachogenerator) Ist der Geber für die Tourenzahlanzeige. Es handelt sich hier
um einen 3 Phasengenerator. Dieses Ding erzeugt Storm und leitet diesen an das Messuhr_1 weiter.
Dieses Instrument wird für den Start und den Betrieb benötigt um zu shen, ob die Tourenzahlen
den gewünschten Bedingungen entsprechen.

Beschreibung von Drehzahlmesser.

 

Messuhr_2: Dieses Instrument ist sehr wichtig. Beim Hochfahren der Turbine wird sie für eine kurze Zeit recht warm.
Würde die Temperatur in den roten Bereich ansteigen muss der Startvorgang sofort abgebrochen werden, da sonst
die Gefahr besteht, dass die Turbine überhitzt und somit verbrennt.

Das Ganze von hinten. Bei allen Steckern, Messuhren und Gebern hat es immer Nummern oder Beschriftungen.
Diese machen einem das Leben sehr viel leichter, wenn man dann weiss wie das Zeug anzuschliessen ist.

Hier ist der "Geber" Abgasmessfühler. Er hat zwei verschiedene Metalle drinn die beim erwärmen eine gewisse
Spannung erzeugen. Die Messuhr ist im Prinzip nichts anderes wie ein Voltmeter welches die Spannung anzeigt.
Es braucht also auch hier keine Freumdspannung.
Wichtig ist hier den richtigen Stecker an der Messuhr zu verwenden. Im Stecker integriert befindet sich noch ein Wiederstand. Nur
wenn dieser Vorwiederstand stimmt, stimmt auch die Abgastemperatur die angezeigt wird!

Die Abgastemperaturmesssonde befindet sich oben im Auslassschacht der Turbine.

(Unten: Durch diese Rörchen wird "Leck"-Diesel herausgepummpt. Füllt sich die Brennkammer ungewollt mit Diesel
wird beim Startvorgang dieser (leerdurchdrehen der Turbine)  hierrüber ausgeschieden. (Auf
Dem Video am Anfang gut sichtbar)  (Rechts das komische Loch ist übrigens noch die Abgas-Dieselvorwärmung)

Blick noch tiefer in den Abgasschacht...

Beschreibung von Abgasthermometer

 

Kommen wir zur Messuhr_4 und dessen "Geber" Diese Messuhr zeigt uns den Öldruck im System an. Das Öl wird benötigt
um die verschidenen beweglichen Teile in der Turbine zu schmieren. Hier ist einerseits der Läufer, und anderseits das Getriebe
welches die hohe Drehzahl vom Läufer, auf die Welle reduziert. Auch der Öldruck ist also sehr wichtig, da ohne Öl die Turbine
rasch defekt ginge. Auf dem Oberen Bild sehen wir rechts den Öldruckschalter. (Bei mir nicht mehr in verwendung) Dieser löst ein
elektrisches Signal bei einem bestimmten Druck aus. Somit kann etwas gesteuert werden. Die Turbine verfügt über zwei
solcher Druckschalter. Uns interessiert nun aber der Geber für die Öldruckanzeig. Dieser muss mit Strom versorgt werde, dass
das Instrumment richtig anzeigt.

Hier nochmals die drei Objekte. Der endgültige Öldruck wird erst mit dem erreichen der Nenndrehzahl der Turbine erreicht.

 

Beschreibung Öldruckmesser.

 

Messuhr_4: Hier sieht man den "Geber" zur Öltemperaturmessuhr... Sozusagen den Öltemperaturmessfühler. Dieser
steck im Öltank drinn und misst die Temperatur. Auch das ist ein wichtiges Instrument. Ist das Öl zu kalt ist es zähflüssig, ist es zu warm ist es dünnflüssig. Die Temperatur des Öles muss sich also in einem bestimmten Rahmen bewegen um eine Optimale Schmierung der Machine zu erziehlen. Übrigens. Die Luft wird durch den Ölkühler angesaugt. Das sind die vielen Röhrchen und Rippchen vorne an der Turbine beim Lufteinlass. Würde das Öl nicht gekühlt, käme es schnell zu einer Überhitzung. Dieses Messinstrumment muss ebenfalls mit zusätzlichem Strom versorgt werden.

 

Beschreibung Ölthermometer

 

Dann war es soweit. Die Stunde der Wahrheit kam. Diesel rein!

Naja es hat dann nicht funktioniert. Mein Eigenbauzündkabel hat "durchgeschlagen" und der Funke im innern der Brennkammer war
zu schwach. Was für ein Frust. An diesem Abend gab es nur noch "Übungsabbruch"...

 

Naja ich hatte ja noch die Zündbox meiner TS-21 mit den richtigen Zündkabeln dazu. Nach ein bischen Anpassungsarbeiten
hats dann auch Ordentlich gefuntzt in der Turbine und ich war mir sicher (mehr oder weniger;-) das es ein guter Tag werden musste.

 

Und so war es dann auch. Mit der anderen Zündbox lief men Baby, an welchem im nun über ein Jahr gearbeitet habe, brav an!

 


 

Vielen Dank nochmals an alle, die mich bei diesem
Projekt unterstütz haben!!!

Danke fürs lesen und bis bald!

 



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