TS-21 die zweite...
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10.12.2011 Seit langem liegt dieses Prachtstück bei mir herum.
Nachdem ich meine erste TS-21 zum laufen gebracht hatte, wollte ich eine
zweite! Diese soll Diese war "schnell" gefunden und besorgt. Nun geht es daran, diese aufzubauen. Hier der Bericht und ganz viele Infos zu dieser Turbine... Vile Spass beim Lesen dieses Berichtets...
Hier liegt sie also. Meine zweite TS-21. Dies ist eine
Starterturbine. Das heist in etwa so viel wie,
Na schaut mal genau... Unten rechts sieht man die TS-21.
Hier noch etwas grösser.
Und hier für die, welche nicht mehr so gut sehen... *lol*
Spannend hier die "Einspritzeinheit". Oben drüber rechts die Hochspannungszündung zum Starten der TS-21.
Hier die Einspritzeinheit. (Rechts noch ein kleines Stück
der Hochspannungszündung.
Hier sehen wir einen Schnitt durch die Turbine.
Zuerst schraubte ich den Anlasser weg. (Oben)
Dieser sieht so aus. Der Stecker hat 4 Kabel. 2x dick (weiss) für die Zuleitung, 2x dünn (rot) für den Fliehkraftschalter.
Das Ganze von etwas näher...
Hier das Innenleben...
Hier der "Fliehkraftschalter" Die zwei Gewichte
werden mit ansteigender Tourenzahl gegen aussen gedrückt. Dadurch wird der
"Nocken" auf der Welle gegen oben gedrückt. Dies ist der
Schalter. Wenn dieser Schalter ausgelöst wird, ist im Normalbetrieb die Nenntourenzahl
erreicht. Der
Hier der Startmechanissmuss. Wenn der Starter hochdreht,
kommt das Gewinde zum Einsatz. Es bewirkt, dass die Welle mit der
Hier die Ts-21 und ihre "Geheimnisse"...
Öleinlass. Hier kommt das Öl von der Einspritzeinheit.
Beim Ölauslass fliest das Öl zurück in den Tank. Bei der Leckage
Dann wurde die Turbine "getrennt". Die Leistungsturbine und die Arbeitsturbine wurden von einander genommen.
Das geschiet durch lösen der Schrauben und der 2 Ölleitungen...
So sieht dann die Arbeitsturbine aus. ( Das ist der
hintere Teil mit dem Getriebe). Hier sieht man auch gut die
Der Blick aufs Turbinenrad der Arbeitsturbine...
Beim "Loch" Abgastemperatur kommt so viel ich
weiss ein Fühler rein, damit der Pilot sieht, das seine TS-21 nicht
überhitzt.
Hier wird dann das Zahnrad für die Hauptturbine angeflanscht...
Hier noch der Blick in die Arbeitsturbine... Aber eigentlich interessiert mich das Ganze überhaupt nicht. Ich möchte eine Schubturbine!!!
Hier das Teil was ich zu verwenden denke! Nachem ich den
"Deckel" vom Verdichter entfernt hatte,
Am Verdichter, so wie an den Statorschaufeln klebte
tonnenweise Dreck. Dieser muste natürlich runter! So machte ich mich daran
Da kam ernsthaft viel Dreck runter!
Aber irgendwann ist auch das erledigt. Hier noch: Hier noch zur Funktion: Das Verdichterrad (Oben) dreht
sich. Es wird Luft angesaugt und beschleunigt. Nun, wir brauchen Luft,
Hier sehen wir noch den Läufer der TS-21. Verdichterrad
und Turbinenrad befinden sich auf einer Welle. Es drehen also immer
Hier noch eine andere Ansicht. Wer genau hinschaut, sieht
die zwei Sparren welche die Halterung halten, in welchem
Von Oben: Hier sieht man in der Mitte übrigens das Gegenstück, wo der Starter mit seinen "Klauen" eingreift.
Hier die Abnahme vom "Verdichterdruck" für was der genau ist wird weiter unten beschrieben...
Hier das Ganze in Gross.
Turbine und Verdichterdeckel...
Naja alles noch genauer von oben. Hier kommt der Anlasser drauf.
Kommen wir zu den Einspritzdüsen. Es hat 4 davon. Mit
viel Mühe habe ich auch diese gereinigt und
Am Ende sah es dann wieder gut aus. Auch die Verstopfung wurde behoben.
Hier sieht man noch den Aufau der Düse. Die Form der Einspritzdüse ist übrigens so, dass sie sich dem Stator anpasst...
Hier noch die Einzelteile. Diese bewirken einen vernebelten "V-Strahl" des Kraftstoffes.
Kommen wir zur Zündanlage der TS-21. Dies ist die
Hochspannungszündanlage. Hier sollte man definitiv nicht
Hier ist einer der zweit Zündkerzeneingänge.
Ausgebgaut sieht das Ganze so aus.
Zerlegt so...
Naja was soll ich noch sagen...
Kommen wir zur Einspritzeinheit. Diese wird, wie auch der
Rest mit 24 Volt betrieben. Sie bildet so zu sagen das Herzstück Hohlen wir doch kurz aus... Hier ist ein sehr wichtigs Stück... Dies ist ein Doppel-Druckschalter...
Im Innern befinden sich zwei Mikroschalter. Diese sprechen
bei unterschiedlichen Drücken an. Mit diesem Druckschalter werden die Ventile 1 und 2 der
Einspritzeinheit angesteuert. Natührlich gehört noch
Hier ein kleiner Versuchsaufbau, ob der Schalter auch bei den Drücken schaltet wie vorgegeben... Mit je zwei der Roten Kabeln werde jeweils ein Relais
angesteuert und danach damit Ventil 1 und 2
Hier das Ventill_1. Es Steuert Öl und Brennstoff gleichzeitig. Es wird als erstes angesteuert und geöffnet. Es startet die Turbine.
Ventil_2 befindet sich links in der Mitte. Es Reduziert
den Brennstoff während des Startvorganges. Dies ist wichtig, dass
Nun ging es daran eine Halterung für die TS-21 zu bauen.
Auf dem Laser wurde aus einem Stück "Blech" eine super-
Was dann so aussah...
Naja es musste ja 2 Füsse haben. Die oberen Laschen habe
ich einfach mal so noch gemacht. Villeicht kann man sie ja Hier der erste "Fuss". Die Ausspahrung muste
wegen dem Ölauslass gemacht werden. Nur so konnte man das Belch
Ein bisschen Stoltz bin ich schon. Das was ich
ausgemessen, aufgezeichnet und auschneiden lassen habe, sitzt auf den
Zentelsmilimeter
Das Ganze von Vorne.
Hier die Seitenansicht. Nun kommt aber noch sehr viel Arbeit auf mich zu! Jetzt
wird erstmals ein Teststand gebaut. Also ein Gestell mit allem was es für
einen Wie es nun weiter geht??? Bitte ein wenig Geduld. Ihr
erfahrt es als erste! ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 17. 2 .2014 Es geht weiter... Zugegeben, es ist viel Zeit vergangen seit ich den ersten Teil von diesen Bericht verfasst habe. Natürlich ist während dessen auch viel geschehen aber das updaten der Webseite blieb etwas auf der Strecke... Nun wollen wir das hier aber nachholen.
Hier die Halterung. Das Gestell war schnell gemacht. Unter der Turbine der Öltank. (Noch im Bau) Hier der Öltank noch in seinen Einzelteilen. Oben links der Deckel. Das ovale Loch ist für den Ölrückfluss. Das Runde für den Ölmessstab. Hier der Einfüllstutzen vom Tank. Der hat natürlich einen belüfteten Deckel.
Oben der Ölmessstab, unten wurde ein Ofen-Bratenthermometer als Öltemperaturanzeiger misbraucht.
Hier der Blick in den Tank.
Vorne der Ölmessstab hinten rechts der Temperaturmessfühler, hinten in der
Mitte der Anschluss fürs Öl,
So schon fast fertig!
Das Ganze aus der Nähe. Unten
am Tank noch die Befestigungen um das Ganze mit dem Hauptgestell
verschrauben
Dann ging es an die Steuerung. Eifach sollte es sein. Also wurde es auch so gebaut. Ganz links befindet sich der Hauptschalter. Dieser setzt
das System unter Strom und schaltet die Öl/Kerosinpumpe ein.
Die Kiste von innen.
Nun kommt der oben schon beschriebenen Doppeldruckschalter
ins Spiel. An der Turbine gibt es zwei Druckabgänge. Einer bringt Druck aus
Hier nochmals die Einspritzpumpe. Hier gibts einen
Anschluss "Verdichter/Brennkammerdruck-In" Dort wird der selbe
Druck
Hier ein kleines Diagramm um das einfach zu verdeutichen, was oben mit vielen Worten beschrieben... :-)
Dann ging es daran die Leitungen für die Kerosioneinspritzung zu bauen. Aus fertigen Schlauchanschlussnippeln drehte ich was ich brauchte.
Zuerst die Aussenform... (Die goldige Mutter diente dazu das Gweinde nicht zu ruinieren)
Dann die Innenform. Das Ganze dichtet dann "Metallisch" aufeinander. Also der Nippel an der Turbine und dieses Gegenstück.
Und so siehts dann aus.Einfachheitshalber beschloss ich, die Leitungen aus Kunststoff zu machen...
Dann wurde das ganze mit sogenanten 2-Ohrschlauchschellen
festgemacht. Diese weden mit einer Zange verpresst und können, ohne
Und hier sieht man schön das Ergebniss.
Ganz bewust wurden bei diesem Projekt normale Druckanzeigen verbaut. Also nix elektrisches, möglichst einfach. Diese zeigen folgendes an: Verdichtertruck/Brennkammerdruck = Der Druck, der den Druckschalter und die Einspritzmenge von Kerosin steuert. Öldruck = Der Druck der anzeigt wie hoch der Druck vom Öl ist, welches die Kugellager vom Läufer schmiert. Kerosindruck = Mit wieviel Druck das Kerosin an den Einspritzdüsen eingespritzt wird.
Und hier sieht man die Uhren eingebaut.
Dann muste elektrisch alles noch verkabelt werden...
Der Anlasser, die Zündung, der Motor der Pumpe, die 2
Ventiele der Pumpe und der Druckschalter so wie meine Steuerbox Das war auch relativ schnell gemacht. Wer genau hinschaut,
findet vorne rechts neben dem Einfüllstutzen vom Öltank den Druckschalter
Das "braune" Ding oben ist das Relais für den
Anlasser. die zwei kleinen Relais unten sind die für die Steuerung zwischen
Druckschalter
Sicherungen... Brauche ich nicht. Wer meinn Bericht von
der 2PW8 -Turbine gelesen hat, weiss ev. noch das ich dort auch schon Naja das Desater war schnell gefunden. Die Pumpe lies sich
nicht drehen. Das hatte ich natürlich nicht getestet. So wie es
So alles wieder ausgebaut... und schnell war klar was war...
Es sah nicht gut aus. Und je weiter ich mich vorkämpfte,
deste mehr schwand bei mir die Hoffnung das gute Stück je wieder
Die Operation wurde immer grösser...
Hier der Blick ins "offene" Herz. Unter den
Goldigen Sinterbuchsen sind die Zahnräder. Dies sind die
Zahnradpumpen. Ach hier sieht mans doch gut...
Das Gegenstück.
Irgendwann wurde mir klar, wieso sich der Motor nicht mehr drehen wollte...
Naja wie auch...
Mit viel würgen und fluchen habe ich die Übeltäter ausgebaut.
Zum Glück verwenden die Russen Standartware. So konnte
ich beim Kugellagerhändler meines vertrauens gleich um die Ecke 2 neue Dann sah es wieder bedeutend besser aus! Das Ganze wurde wieder zusammengebaut und siehe da, die ersten Test's verliefen vielversprechend! Dann wurden ganz viel Teile aufgezeichnet. Es Muste
nochmals eine Halterung, dieverse Schubkonen, Flansche und zwischenstücke Hier sieht man die zerlegte Turbine. Gut zu sehen die
Brennkammer, den Stator welche die Heisse Luft aus der Brennkamer auf
Hier das Ganze von der Seite. Nun wurde das Originalteil mit der neu gelaserten Stütze verbunden.
Das Ganze ist nicht miteinander verschweis. Hält aber
durch den "verzug" bombenfest. Hier schön zu sehen. Die kleinen
Löcher im
Auch bei mir ist dieser Teil Doppelwandig. Die Kühlluft kommt also bis hier hin und geht dann weiter mit der normalen Luft zum Nachbrenner. Hier die Halterung von Vorne.
Das Ganze ist recht masiv gebaut... Hier siehts schon mal nicht schlecht aus. Es fehtl aber noch einiges! Der Blick vom Lufteinlass her gesehen.
Hier sieht man den Nachbrenner. Noch nicht fertig aber
schon auf gutem Weg dazu. Im Innern verbirgt sich hier so manches
Teilchen... Was ist ein Nachbrenner, für was wird er gebraucht und wie funktioniert das...!?!
Schauen wir uns ganz schnell nochmals das funktionsprinzip der Turbine an: Luft wird über den Verdichter angesaugt, verdichtet und
in die Brennkammer gebracht. Dort wird die Luft mit Kerosin gemisch und
gezündet. Nun in der Brennkammer wird nur ein teil der Luft
verbrannt. Ein Teil passiert die Brennkammer ohne zu verbrennen. Z. Bsp. die
Kühlluft, Dies bedeutet in etwa so viel, das wir noch reaktionsfreudigen Sauerstoff im Abgasstrahl haben. Ein Nachbrenner ist furchtbar unwirtschaftlich. Er braucht
unmengen an Spritt. Er dient dazu, die Leistung vom Triebwerk kurzfristig zu
steigern.
Hier sieht mans gut. Rechts ist die Eigentlich Turbine.
Also Verdichter, Brennkammer und Turbinenrad. Dann kommt noch was
Das ist der Nachbrenner. Die Grünen Ringe sind der
sogenannte "Flammhalter" diese sorgen dafür, das die Flamme
stabiel brennt.
Hier nochmals ein anderes Triebwerk. Aber eigentlich alles
genau gleich. Links die Turbine, in der mitte der Nachbrenner dann das Lange
Rohr.
Hier der Blick ins Innere. Ganz hinten wieder der
Flammhalter mit den Einspritzdüsen. Dann ein laaaanges Rohr. Dies wird
gebaucht, dass
Hier gut zu sehen, die Austrittdüse. Die Menge des
Luftstroms variert je nach Tourenzahl der Turbine und vorallem auch,
Hier sieht mans gut, wies gemacht ist. Da dies meine
Möglichkeiten im Momment überseigt, habe ich einfach mehrere Auslassdüsen
gemacht.
Hier nochmals ein anderes Triebwerk mit Blick auf den Nachbrenner. Etwas moderner.
Das lässt einem auch erahnen, wie viel Spritt hier durchgehen muss...
Das Ganze von hinten. Auch wieder das lange Rohr um den Brennstoff in Wärme und dann in Schub zu "wandeln".
So nun wissen wir wie es geht und für was es gebraucht wird Ende Graue Theorie... Machen wir uns also daran, unsere TS-21 zu "Pimpen" Wir brauchen follgende Dinge: Eine Einspritzeinrichtung, eine Einspritzpumpe mit
Regelung, einen Motor für die Pumpe, eine zusätzliche Zündung um das
Fangen wir mit dem Grundkörper für die Einspritzvorrichtung an...
Der "Vierkannt" wird von hinten her an die
Schale geschweisst. Dort kommt der Spritt in die Schale und wird über die
vier Löcher So kann man sich das schon besser vorstellen...
So siehts im Schnitt aus...
Hier durch fliest wie gesagt das Kerosin. Es gibt zwei
Scheiben. Die Untere wird fest mit dem Gehäuse verschweisst. Die Äussere
zieht mit dem Gewinde den 4 Kt. fest. Mit den 2 Imbusschrauben kann diese
äussere Scheibe alle 1/4 Umdrehung festgemacht werden. Somit kann alle Hier das selbe System. Aber für die Kühlluft.Das Rechte Gewindeteil wird dann gekehrt und eingeschweisst.
So. Rundherum kommt die Luft, dann wird eingespritz und gezündet...
Es wird immer wilder... Hier noch ein paar Laserteile für den Nachbrenner...
Um die Ströhmungsgeschwindigkeit zu verringern, und die
Flamme zu stabilisieren, muss nochmals eine Volumenerweiterung
stattfinden... Am Ring unten sieht man ein Loch. Dies ist für die Zündkerze.
So nun haben wir die "Brennkammer" vom Nachbrenner...
Hier gut zu sehen die Zündkerze. Auch die Kühlluftleitung ist zu sehen.
Das ist die Zündung. Eine Unterbrecherzündung mit Zündspule.
Mit Isolation von normalem Zündkabel und einem
Schweissdraht habe ich die Verbindung zur Kerze gemacht. Diese ist Und so wurde die Zündkerze gefasst.
Hier das Ganze noch von vorne. Das komische links unten im Bild ist der Ölfilter. Jetzt fehlt noch die Einspritzpumpe für den Nachbrenner.
Der Motor ist aus China von einem Elektrotrotinet. Die Pumpe ist aus
Irgendwie muste dieses Zahnrad auf die Pumpe. Also zuerst mal wieder eine Spezialvorrichtung machen...
Zur Hälfte eingeschnitten...
Dann konnte man es super auf der Drehbank spannen. Nur als
ich es ausbohren wollte kam das nächste Problem. Das Zahnrad
Dann nahm ich den schleifer und schliff was das Zeug hielt...
Und siehe das es klappte hervorragend!
Der Rest war nur noch fleissarbeit...
Mit den 3 Madenschrauben wird die Welle auf der Pumpe festgeschraubt.
Hier ersichtlich. Auch einen Aufnameflansch für die Pumpe ist hier bereits gemacht.
Dann ging es daran die Pumpe und die Einspritzeinheit zu verbinden...
Und so sieht es jetzt aus. Ein Teil der
Kunststoffleitungen habe ich noch durch Cr-Ni-Rohre ersetzt. Die Pumpe mit
Manometer Naja dann ist schon bald der erste Probelauf angesagt... Ich habe jetzt schon Muffensausen... Wie es weiter geht... Ich werde es euch verraten sobald es soweit ist :-) Besten Dank fürs Lesen! |
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