Valveless_2
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Der Erfolg von Valveless_001 lies mir keine Ruhe. So
entbrannte in mir der Wunsch nach was neuem. So entstand nun inner zwei Wochen Valveless_002. Ich
verbrachte in dieser Zeit nahezu jede freie Minute damit Aber seht selbst... |
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Ausgangsmaterial war das große 2" (52mm Innen- 55
Aussdurchmesser) Rohr. Dieses hatte ich das letzte mal,
Auf die Fertigung gehe ich nun nicht mehr besonders ein, ist es doch
in etwa das selbe wie beim Valveless_001.
Hier die Fertigung vom Brennkammerdeckel. Nachdem die Masse auf das
Blech übertragen wurden, habe
Hier entsteht der 45 Grad-Konus welcher die Brennkammer mit dem Hauptrohr verbinden wird.
So es sieht schon gewaltig nach Triebwerk aus. :-)
Die Gewindehülse für die Zündkerze. M14 x.1.25
Das ergibt den hinteren Auslasskonus. Hier ist mir doch tatsächlich
ein kleiner Fehler unterlaufen...
Das ging wirklich schnell bis ich diese Abwicklung so hatte. Den
Konus zu rollen war schon
Grösseres Triebwerk = 2 Einlasse!
Auch diese mussten vorne wieder aufgeweitet werden. Mittlerweile kann ich das schon fast im Schlaf!
Nun mussten die Dinger noch an die Brennkammer ran. Eigentlich
sollten sie laut Plan parallel zum
Soweit so gut. Aber nun könnt ihr euch sicherlich unschwer
vorstellen wie mühsam es war, das Hauptrohr
Das Motto war: Gott gebe das es klebe! :-) Da meine Hände in etwa so ruhig wie die eines 90ig Jährigen Parkinsonpatienten
sind wurde dieses Unterfangen Es ist zwar schon über 15 Jahre her aber ich hörte ihn als wäre es gestern gewesen: Situation: Ich mit viel Liebe am schweißen ( kleckerklecker ) er
kopfschüttelnd nebenan und das einzige was er Naja was wollte ich sagen. Er hatte schließlich eine Lizenz um tragende Flugzeugteile schweißen zu dürfen... er musste es ja wissen! Auf die Frage hin was es dann gegen das Zittern gebe sagte er nur grinsend... Rotwein. Somit begann eine wundervolle Zusammenarbeit. Fortan, wenn ich was zum schweißen oder Löten hatte, ging ich mit einer Flasche Rotwein zu ihm und all meine Teile waren ab diesem Zeitpunkt perfekt und zitterfrei gefertigt.
Mit seiner Pensionierung kamen dann aber auch wieder die schlimmen Schweißnähte...
und sind bis heute geblieben ;-)
Nach einiger zeit des Nachdenkens, wie ich die Gaseinspritzung machen sollte, kam ich auf diese Lösung.
Durch das Anbringen von Teflonband auf das Gewinde wird dieses gasdicht
gemacht. (Man sollte es immer so Dieses Zeug habe ich ja auch für die Presspackung im Stirlingmotor gebraucht.
Dies sind die zwei Gaseinspritzdüsen. Gefertigt wie der Rest vom
Triebwerk auch aus CrNi Stahl.
Das Anpassen der Einspritzdüsen war eher beschwerlich und mühsam.
Die Rohre sind aus 8mm CrNi
So! Endlich hier das Gesammtwerk. Propangas dient auch dieses mal wieder als Brennstoff. Oben die
Hochspannungszündung um den Zündfunken
Da kommt doch Freude auf!
Die Einspritzung. Hier wird Gas eingespritzt welches sich mit der
angesaugten Luft vermischt und zur gewünschten
Das neue "Spielzeug" von oben.
Und zu guter Letzt... Jawohl es läuft!
Der Krach ist ohrenbetäubend. Selbst mit dem schweren Gehörschutz
hat man das Gefühl das Hirn würde Fazit: Herstellung: Billig Spaßfaktor: Riiiiiiesig! Eins könnt ihr euch sicher sein:
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