Wind Energie


Wind gibt's seit eh und je auf der Welt. 

Die treibende Kraft ist die Sonnenstrahlung. Sie trifft die Erde und ihre Lufthülle unterschiedlich intensiv: senkrecht am Äquator, nur noch wie ein Streiflicht an den Polen. Erde und Luftmassen am Äquator heizen sich auf, die Luft wird leichter und steigt nach oben. Hitze über den Tropen, Kälte an der Polarregion: Das kann so nicht bleiben, die Natur will den Ausgleich.
Also fließt Warmluft - am oberen Rand der Wetterschicht - dorthin, wo es kälter ist. Auf dem Weg nach Norden verliert die Luft soviel an Wärme, dass sie schließlich schwer und kalt zu Boden sinkt. Ein Kreislauf entsteht: in der oberen Atmosphäre drängt warme Luft zur Polarregion. Und am Boden strömt kalte Luft zurück zu den Tropen, wie von einem Staubsauger angesogen.
Diese globale Wärmekraftmaschine ist im Prinzip dasselbe wie die Zugluft zwischen Wohn- und Schlafzimmer oder der Heißluftbrenner im Ballon und die Thermik am warmen Berghang. Unser Lufttransport vom Äquator kommt am Pol nie an. Die Erdrehung lenkt ihn weit zur Seite ab. Sie bringt auch die Hoch- und Tiefdruckgebiete zum Rotieren.

 

 

Fast so alt wie der Wind.... ;-) ist auch deren Nutzung durch den Menschen.

Segelschiffe nutzen die Kraft des Windes genauso wie Windmühlen und Windkrafwerke.

 

Der Wind bringt auch große Schiffe spielend dazu sich zu bewegen.

 

Früher wurden Windmühlen vor allem zum Mühlen von Getreide eingesetzt.

 

Zum teil werden heute noch Windräder zum Hochpumpen von Grundwasser eingesetzt.
Das so gewonnene Wasser wir dann zur Bewässerung des Weidland und Tränkung des Vieh gebraucht.

 

 

Die Heutigen, modernen Windräder wurden natürlich Aerodynamisch verbessert und angepasst. Das Ziel ist Strom aus Wind zu gewinnen und so ressourcen und die Umwelt zu schonen. Das Prinzip ist denkbar einfach. Über ein Repeller (eigentlich das selbe wie ein Propeller) wird Windenergie in  Wellenleistung gewandelt. Meist hat's noch ein Getriebe bevor die an der Welle erzeugte Kraft in einem Generator zu Strom gemacht wird.

Generator (Funktionsbeschreibung)

 

Axialturbinen

 

Radialturbine (dreht um die eigene Achse)

 

Offshorepark
 Hier werden die Windräder ins Meer gebaut. Durch dass, das
keine Hindernisse im Weg stehen weht dort eine kräftige Briese. Auch ist der Platz vorhanden.
Nachteil: Meerestiere können durch die übertragenen Schwingungen und Geräusche gestört werden.

 

 

 

Windgeneratoren sind von ganz klein bis ganz groß zu haben. So kann mit einer kleinen Anlage ein Ferienhäuschen oder ein Segelschiffchen mit Energie beliefert werden. Heute können Windparks aber auch ganze Dörfer und Städte  mit Strom versorgen.

 

 

Vorteile: Nachteile:
Im Betrieb CO2 Neutral. Gibt nur bei Wind Strom
Keine Energiekosten Hässliche Windgeräusche
Unabhängigkeit zu Fossilen Brennstoffen  Bei offshoreparks Probleme für Meerestiere

 

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